Tätigkeiten
Die Hauptaufgaben der Stiftung bestehen in der Herausgabe wissenschaftlicher Werkverzeichnisse und Publikationen zu Camille Graeser. Die Stiftung organisiert und unterstützt Ausstellungsprojekte im In- und Ausland.
Frühere Aktivitäten
Camille Graeser-Preis
Zwischen 1982 bis 1992 vergab die Stiftung einen Camille Graeser-Preis.
Preisträger der Camille Graeser-Stiftung waren:
1982 Marc Hostettler, Neuchâtel, Graphikverleger
1983 Lydia Megert, Bern, Galeristin
1984 Serge Lemoine, Paris, Kunsthistoriker; damaliger Direktor des Museums für Moderne Kunst, Grenoble
1985 Friedrich W. Heckmanns, Kunsthistoriker, damaliger Leiter des Kupferstichkabinetts am Kunstmuseum Düsseldorf
1986 Marcel Wyss, Bern, Verleger und Künstler
1986 Thomas Bächli, Zürich, Pianist (Förderpreis)
1987 Hansjörg Glattfelder, Paris, Maler
1988 Aurélie Nemours, Paris, Malerin
1988 Diet Sayler, Nürnberg, Künstler
1989 Nelly Rudin, Zürich, Künstlerin
1989 Annemarie und Gianfranco Verna, Zürich, Galeristen
1989 Rudolf de Crignis, Winterthur, Maler (Förderpreis)
1990 Hartmut Böhm, Lünen, Objektkünstler
1990 Andreas Brandt, Niebüll, Maler
1990 Manfred Mohr, New York, Künstler
1992 Mario Nigro, Mailand, Künstler
1992 Shizuko Yoshikawa, Zürich, Künstlerin
1992 Andreas Christen, Zürich, Künstler und Designer
Heute unterstützt die Stiftung gezielt Projekte aus dem Kontext der konkreten und konstruktiven Kunst mit Förderbeiträgen.
Von 2010 bis 2012 förderte die Stiftung die Camille Graeser Lectures, eine Vortragsreihe zur Kunstwissenschaft, massgeblich organisiert von Prof. Dr. Philip Ursprung, vormals Professor am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich, heute ETH Zürich.
Themen der Vortragsreihe:
2010 Die Figur der Zwei – The Figure oft he Two.
2011 Was ist ein Weg? Bewegungsformen in einer globalen Welt – What is a Path? Forms of Movement in a Global World.
2012 Transcultural Constructivism: International Contexts of Swiss Konkrete Kunst.
Seit 2015 vergibt die Stiftung im Rahmen der Camille Graeser Lectures Forschungsaufträge an Kunsthistoriker, die ihre Ergebnisse in ausstellungsbegleitenden Vorträgen zur konstruktiv-konkreten Kunst vorstellen:
2015 Camille Graeser - der Fremde oder der Heimkehrer? Vortrag von Prof. Dr. Hans Dieter Huber, Professor für zeitgenössische Kunstgeschichte, Ästhetik und Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
(Vortrag im Kunstmuseum Stuttgart am 23. November 2015, um 18 Uhr).
2016 Camille Graeser - Flüchtling oder Heimkehrer? Vortrag von Prof. Dr. Hans Dieter Huber, Professor für zeitgenössische Kunstgeschichte, Ästhetik und Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
(Vortrag im Museum Haus Konstruktiv am 22. Juni 2016, um 18:30 Uhr).
2019 Äquivalenz/Beziehungen - Camille und Emmy Graeser Vortrag von Prof. Dr. Antje Krause-Wahl, Professorin für Kunstgeschichte der Gegenwart am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
(Vortrag im Museum Haus Konstruktiv am 4. Dezember 2019, um 18:30 Uhr).
2019 fanden die Camille Graeser Lectures in Form eines Symposiums in der Kunsthalle Basel statt: Ausstellungs- und Archivgeschichten Symposium, 9. November 2019. Vorträge von Bruce Altshuler, Felix Thürlemann, Nora Fiechter und Adam Szymczyk.
Die Vortragsreihe wird fortgesetzt.